
Wir sind immer noch da! NaSa-Forscher Frechen erkunden wieder die Quarzwerke
Auch unsere Natur- und Sandforscher in Frechen wurden vom Coronavirus ausgebremst. Und das genau in der Zeit, in der in der Natur am meisten passiert und entdeckt werden kann. Gerade waren im Januar und Februar unsere beiden neuen Gruppen „Die Quarzsandgrube im Laufe der Jahreszeiten“ gestartet, da war mit Frühlingsbeginn schon wieder Schluss.
Schnell haben wir versucht online eine Alternative zu bieten. Wir haben uns dann aber entschieden, nach den Sommerferien einen Neustart zu wagen und das Programm entsprechend zu verlängern. Es wurde dafür eine Gefährdungsbeurteilung mit entsprechenden Schutzmaßnahmen von den Verantwortlichen erarbeitet, ein Toilettenwagen am Bauwagenplatz aufgebaut und das Konzept für kleinere Gruppen modifiziert.
So starteten dann tatsächlich zwei von nun drei Gruppen in der letzten Woche in den Spätsommer. Die Kinder sind jetzt maximal zu acht, was der Stimmung nicht schadet. Viele wussten noch genau, wie es im Winter im Wald ausgesehen hat und fanden begeistert die Stelle wieder, an der wir kleine Buchenbäumchen gekennzeichnet hatten. Es macht allen Beteiligten wieder riesigen Spaß, auch wenn teilweise beim Schauen, Quatschen und Staunen ein Mundschutz getragen werden muss und hinterher alle zum Händewaschen am Toilettenwagen Schlange stehen. Das Konzept hat sich bewährt!
Deshalb starten auch unsere beliebten Forschungsreihen im September wieder mit maximal 8 Kindern (es gibt übrigens noch wenige freie Plätze ab 7.9.!), und in den Herbstferien wird die Quarzsandgrube mit ihren Tieren und Pflanzen erkundet.
Für den Besuch von Schulklassen und Kindergärten wird ebenfalls ein Konzept erstellt. Bitte fragen Sie uns und informieren sich hier.
Kurzum, mit einem Lied der kölschen Band „Kasalla“ gesagt: Jo, jo, jo. Mer sinn immer noch do, do, do!
Die Wilde Möhre ist besonders beliebt. Bestens geschützt mit Maske, Sicherheitsweste und -helm geht’s los! Dieser Rüsselkäfer entgeht nicht den scharfen Augen von Miriam.