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Wir l(i)eben Wissenstransfer!

Wissensmanagement – ein Begriff der aktueller ist denn je. Die Corona Schutzmaßnahmen haben für grundlegende Veränderungen in der Arbeitswelt gesorgt. Mitarbeitende sind im Home Office, Meetings finden online statt und Gespräche in der Kaffeeküche gibt es gar nicht mehr oder nur sehr reduziert. Wie wir bei den Quarzwerken unser Wissen in diesen verrückten Zeiten dennoch teilen und erweitern und das ganz ohne externe Hilfe, verraten wir gerne, denn „sharing is caring“.

Was ist Wissensmanagement?

Und was bedeutet Wissensmanagement denn jetzt genau? Das Wirtschaftslexikon von Gabler definiert Wissensmanagement wie folgt: “Wissensmanagement beschäftigt sich mit dem Erwerb, der Entwicklung, dem Transfer, der Speicherung sowie der Nutzung von Wissen. Wissensmanagement ist weit mehr als Informationsmanagement.”  

Informationen sind handelbare Güter, Wissen dagegen kann nicht gehandelt werden. Man kann sich Informationen vorstellen wie Treibholz auf einem Fluss. Sie fließen einfach so dahin, in Form von Nachrichten.  

Bild zeigt Treibholz
Am Anfang des Wissens steht die Information – das „Treibholz“ (C) Pixabay

Wissen entsteht jedoch nicht dadurch, dass sich das Treibholz irgendwo anhäuft. Neues Wissen entsteht erst, wenn Informationen mit bereits vorhandenem Wissen verknüpft werden. Sprich, wenn das Treibholz verwendet wird, um ein Floß zu bauen. 

Das „W“ in Quarzwerke steht für Wissen

Und was hat das Ganze jetzt mit der Quarzwerke Gruppe zu tun? Nun, um in der Analogie zu bleiben, betrachten wir doch jeden Mitarbeitenden einfach als „Treibholz“. Ein jeder unserer Mitarbeitenden verfügt über Wissen gepaart mit Erfahrung – jede(r) auf seinem eigenen Gebiet. 

Corona lehrte uns den Umgang mit Webmeetings (oder sogar Trainings) und zugleich reduzierte sich der persönliche Austausch. Doch die Quarzwerke Gruppe wollte ein Floß bauen, ein richtig großes Floß. Wir stellten uns die Frage, wie können wir das Treibholz einfangen und bündeln? Es sollte etwas von Kolleg:innen für Kolleg:innen sein. 

Und so ist das Wissensformat “3×3 um 9” entstanden. Die Idee hinter “3×3 um 9” ist simpel. Unsere Mitarbeitenden sollen das tun was sie gut können und mit Leidenschaft tun und ihre Kolleg:innen daran teilhaben lassen – standortübergreifend. 

„3×3 um 9“ wird rege von unseren Mitarbeitenden genutzt und fördert neben dem Austausch unseres Wissens auch die standortübergreifende Vernetzung.

Von Mitarbeitenden für Mitarbeitende

Jeden Monat finden drei Termine mit drei unterschiedlichen Impulsen und Referenten:innen jeweils um 9.00 Uhr morgens statt. In einem kurzen und knackigen Impuls von maximal 18 Minuten und einer 12-minütigen Fragerunde im Anschluss ist der Wissensaustausch in 30 Minuten durchlebt und das auch noch standortübergreifend. 

Die Themenbreite an Impulsen geht von Excel Pivot und Kommunikationsgrundlagen, über die Vorstellung unseres Firmenwikis und den Umgang mit PDF Software bis hin zu Bewegungsübungen zum Auflockern in langen Onlinekonferenzen.  

Keine externen Referenten:innen, nur Mitarbeitende aus dem Unternehmen für Mitarbeitende im Unternehmen. Die Teilnehmerzahl variiert je nach persönlichen Interessen und der eigenen Terminplanung zwischen 15 und 60 Teilnehmern pro Termin. 

Sollte der eigene Terminkalender nicht zum Impuls passen, dann ist das auch nicht weiter tragisch. Es gibt zu nahezu allen Impulsen Videoaufzeichnungen bzw. Unterlagen zum Download. 

So kann aus dem vielen “losen Treibholz” ein wunderbares Floß oder irgendwann ein richtiges Boot werden. 

Wissen teilen lohnt sich doppelt

“Ein ganz wunderbares Format, das nicht nur dazu beiträgt, dass wir unser Wissen teilen und gemeinsam erweitern, sondern das auch dazu geführt hat, dass wir uns standortübergreifend viel besser vernetzt und so Brücken gebaut haben. Wir freuen uns sehr darüber, dass es von unseren Mitarbeitenden so gut angenommen wird.“ so Lydia Porstmann aus dem Bereich HR. 

Welche Erfahrungen haben Sie zum Thema Wissensmanagement gemacht?