
Die Quarzwerke sind ein ausgezeichnetes Unternehmen!
…und das im wahrsten Sinne des Wortes, denn das Bundesamt für Naturschutz hat zwei unserer Projekte mit dem Preis der „UN Dekade Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.
Das Kinderumweltbildungsprojekt „NaSa-Forscher“ und der Artenschutzwald – ein gemeinsames Projekt mit dem Landesbetrieb Wald und Holz NRW – überzeugten die Fachjury und auch UN Botschafterin Anja Backhaus, welche die Urkunden überreichte.
„Stolz und Dank“ – Robert Lindemann-Berk
Zur Preisverleihung am 18. Juni 2019 kamen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von Kreis und Stadt, sowie Mitglieder des Bundestags und des Landtags. „Die Preisverleihung erfüllt mich mit großem Stolz und mit Dank“, freute sich Robert Lindemann-Berk, der geschäftsführende Gesellschafter der Quarzwerke GmbH.
Nach dem programmatischen Teil und der anschließenden Preisverleihung, ging es bei bestem Sommerwetter raus in die Natur. Am NaSa-Forscher Mobil informierte Umweltpädagogin Barbara Cremer-Lober über verschiedene Projekte, die mit den Kindern erarbeitet werden. Im Artenschutzwald erklärten dann Stephan Schütte und Theodor Peters vom Landesbetrieb Wald und Holz die Besonderheiten des Artenschutzwaldes. Aufgrund ihres nachhaltigen Engagements darf die Quarzwerkegruppe nun zwei Jahre lang das Logo „Ausgezeichnetes Projekt der UN Dekade für Biologische Vielfalt“ nutzen.
Informationen zur UN-Dekade Biologische Vielfalt und zum Wettbewerb
Die Vereinten Nationen haben den Zeitraum von 2011 bis 2020 als UN-Dekade für Biologische Vielfalt ausgerufen. Damit soll auf den weltweiten Rückgang der Naturvielfalt aufmerksam gemacht und diesem entgegengewirkt werden. Ein breit verankertes Bewusstsein in unserer Gesellschaft für den großen Wert der Biodiversität ist eine wichtige Voraussetzung für die Stärkung ebendieser. In Deutschland weist die UN-Dekade Biologische Vielfalt mit der Auszeichnung vorbildlicher Projekte auf den Wert der Naturvielfalt und auf die Chancen hin, welche diese uns bietet. Gleichzeitig zeigen die Modellprojekte, wie konkrete Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt aussehen können und im besten Fall gleichzeitig zu ihrer nachhaltigen Nutzung beitragen.
Der Begriff „biologische Vielfalt“ umfasst die Gesamtheit der Tier- und Pflanzenarten sowie die Vielfalt an Mikroorganismen und Pilzen. Einbezogen wird auch die genetische Vielfalt innerhalb der Arten, die sich bei Pflanzen in den verschiedenen Sorten wiederspiegelt und sich bei Tieren auf die unterschiedlichen Rassen bezieht. Aber auch die mannigfaltigen Lebensräume und die komplexen ökologischen Wechselwirkungen sind Bestandteil der biologischen Vielfalt. Eine intakte und ausgeprägte Biodiversität ist Voraussetzung für den reibungslosen Ablauf von biologischen Prozessen innerhalb von Ökosystemen.
Bewerbungen sind jederzeit möglich!
Neue Projekte sind stets eingeladen, sich zu bewerben. Teilnehmen können Einzelpersonen oder Initiativen, institutionelle Projektträger wie Verbände, Stiftungen und Unternehmen, sowie staatliche und nicht-staatliche Organisationen. Kleine ehrenamtliche Projekte können sich ebenso bewerben, wie große institutionell getragene Projekte. Die Bewerbung erfolgt online unter: www.undekade-biologischevielfalt.de.
Robert Lindemann-Berk informierte die Gäste über die Arbeit der Quarzwerke und warum Nachhaltigkeit ein wichtiger Teil unseres tagtäglichen Arbeitens ist.
Am Wildbienenhotel der NaSa-Forscher gab Barbara Cremer-Lober der UN-Botschafterin Anja Backhaus einen spannenden Einblick in die Wohnstube der Wildbienen.
Stephan Schütte veranschaulichte, dass in jedem Baum im Wildnisbereich des Artenschutzwaldes viel Leben steckt.
Von dem neu geschaffenen Waldtümpel mit umgrenzender Waldrandstruktur war Anja Backhaus so begeistert, dass sie Fotos machte.