Von Bienen, Blumen und Sand
Seit letztem Sommer hat im rekultivierten Tagebau in Frechen ein neuer Imker seine Bienenvölker aufgestellt. Das freut nicht nur ihn, weil es mittlerweile schwer ist, gute Standorte für Bienenvölker zu finden, das freut auch die Quarzwerke, weil wir nun Honig kaufen können, der von hier stammt.
Ralf Sester verkörpert eine neue Imker-Generation: jung, weltoffen und kommunikativ. Auf seiner Homepage beschreibt der gelernte Schreinermeister und Diplom-Regionalwissenschaftler spannend und einfach die Unterschiede beim Honig und den Bienen und stellt auch ausgefallene Rezepte vor, die er teilweise aus seiner Zeit in Asien mitgebracht hat. Vor Ort im Tagebau erklärt er geduldig bei seinen Bienenstöcken den Frechener NaSa-Forscher-Kindern die Sache mit den Bienen und Blumen. Und richtig erstaunt war er, als er erfuhr, dass es eine große Gemeinsamkeit zwischen ihm, seinem Honig und unserem Quarzsand gibt: „Meine Honiggläser sind aus Frechener Sand, das wusste ich bisher nicht. Ich habe den Hersteller meiner Gläser auch nur durch einen Zufall herausgefunden, da einer Palette DIB-Gläser (Anmerkung der Redaktion: DIB = Deutscher Imker Bund) bei meinem Händler noch ein Zettel vom Qualitätsmanagement der Firma Weck beilag. Und daraufhin habe ich – auch zufällig – in einem Gespräch mit Quarzwerke-Mitarbeitern erfahren, dass die Gläser aus dem Hause Weck aus Frechener Sand hergestellt werden! So schließt sich der Kreis! Honig von hier, Imker von hier, Glas von hier! Dann noch Rapshonig, weiß wie Quarzstrand, in Gläsern aus Quarzsand: Imker, Honig & Honigglas aus Frechen! Regionaler geht’s doch nicht! Ich finde das eine wahnsinnig gute Geschichte, so richtig nach meinem Geschmack.“
Und auch viele Frechener Mitarbeiter sind schon begeistert und schwören mittlerweile auf den Honig der „Quarzwerke-Bienchen“.
Weitere Infos unter: www.imkerei-sester.de
Bildquelle: Imkerei Sester