NaSa-Sommercamp in Frechen: Junge Forscher entdecken die Quarzwerke
Entdeckungstouren durch den Tagebau, Bastelstunden mit Naturmaterialien und jede Menge Spaß im Sand: Am vergangenen Montag ist das diesjährige NaSa-Sommercamp gestartet. Bereits zum fünften Mal erforschen 15 motivierte Natur- und Sandforscher zwischen 6 und 11 Jahren das Gelände der Quarzwerke und nehmen unseren Quarzsand dabei ganz genau unter die Lupe.
Eine ganze Woche lang entdecken unsere Natur- und Sandforscher nicht nur den heimischen Rohstoff Quarz, sondern auch die umliegende Natur. Gemeinsam riechen, schmecken, tasten und entdecken die Kinder alles rund um die Quarzwerke: Wofür braucht man überhaupt Quarzsand? Wie sieht ein Tagebau aus? Wie riecht zum Beispiel eine wilde Möhre? Und welche Tiere finden im Tagebau und in der Rekultivierung ihr Zuhause?
Um diese und andere spannende Fragen zu beantworten, benötigen die neugierigen NaSa-Forscher natürlich auch die entsprechende Ausrüstung. Mit Stift, Block, Lupe und einer Probedose im Gepäck geht es nicht nur zur Entdeckungstour in das Werk, sondern auch hinaus in den Wald, auf die Wiese, an Tümpel und Teiche. Natürlich darf auch ein Abstecher in die Sandgrube nicht fehlen: Der wohl größte „Sandkasten“ der Welt begeistert die Kinder jedes Jahr aufs Neue.
Wir hoffen unsere NaSa-Forscher hatten beim diesjährigen Sommercamp genauso viel Spaß wie wir. Wir freuen uns jedenfalls jetzt schon auf das nächste Mal!
Wer jetzt Lust bekommen hat, auch Teil der NaSa-Forscher zu werden und zum Beispiel Insektenhotels zu basteln oder Kreatives aus Sandknete herzustellen, der kann sich über aktuelle Termine und Aktivitäten gerne hier informieren.
Wie riecht wohl eine wilde Möhre?
Die Sommercamp-Gruppe des aktuellen Jahres. Eine Woche lang werden die Natur und der Sand der Frechener Quarzwerke ganz genau unter die Lupe genommen.
Im Sand Spielen gehört natürlich für die Natur und Sandforscher zum Pflichtprogramm.
In der HPD Produktion gibt es einen neuen Roboter, den die Kinder spontan „Oscar“ tauften. Und Oscar bekommt diese Woche noch sein Namensschild, versprach der Schichtleiter.