Lindemann-Kippe

Lindemann-Kippe, Sieben Bäume und Kurt-Bornhoff – die Entstehung des Frechener Sportparks

Viele der Läufer im Frechener Sportpark können sich heute gar nicht mehr vorstellen, dass vor fast 70 Jahren anstatt Tartan unter Ihren Füßen noch jede Menge wertvoller Quarzsand lagerte, denn der Sportpark entstand auf der von Frechenern als „Lindemann-Kippe“ bezeichneten Abraumhalde.

Per Handschlag und ganz unkonventionell versprach Otto Lindemann dem damaligen Frechener Stadtdirektor Hans Schaeven bei einem gemeinsamen Spaziergang die Bereitstellung und Herrichtung des Geländes. Damit erfüllte er dem Stadtdirektor einen kleinen Traum, denn Schaeven hatte sich zuvor schon Jahre für die Errichtung eines Sportparks stark gemacht. Mit Start der Erdarbeiten im September 1950 begannen die Quarzwerke mit der Umschichtung von mehr als 700.000 Kubikmetern Kies. Acht Jahre später folgte die feierliche Einweihung des grünen und weitläufigen Sportparks „an den sieben Bäumen“. Feste wie die „Frechener Sportwoche“, die Eröffnung des Freibads und ein Weltrekord über 80 Meter Hürden folgten. Im Juni 2004 schließlich wurde das Areal in „Kurt-Bornhoff-Sportpark“, einem langjährigen Bürgermeister der Stadt Frechen, umbenannt.


Start des 1. Lorenzuges

Start des 1. Lorenzuges:
Otto Lindemann und Meister Sattler (mit Schaufel)

Der Lorenzug am Grundstein

Der Lorenzug am Grundstein (rechts: Otto Lindeman)

Die erste Erde

Die erste Erde

Stand der Arbeiten im Dezember 1950

Stand der Arbeiten im Dezember 1950

Stand der Arbeiten im März 1951

Stand der Arbeiten im März 1951

Stand der Arbeiten im März 1951

Stand der Arbeiten im März 1951