Kann die Ville springen und warum gibt es in Frechen Sand wie am Meer?
Diesen spannenden Fragen gingen an einem sonnigen Freitag im Oktober Frechener Kinder im Alter von 6 bis 13 Jahren nach der Schule zusammen mit dem Quarzwerke-Qualitätsmanager und studierter Geologe Andreas Rudersdorf und der Naturführerin Barbara Cremer-Lober nach.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, wurde die Quarzsandgrube zunächst mit ihren riesigen Ausmaßen vom Aussichtspunkt begutachtet, um dann später direkt unten vor Ort untersucht zu werden. Dabei erklärte der Geologe unermüdlich den wissbegierigen Kindern die Entstehung der riesigen Sandberge und warum sie in Frechen oben auf dem Villerücken so nah unter der Erdoberfläche liegen. Um das Ganze noch besser zu verstehen, hatten zuvor zehn ältere NaSa-Kinder, die sogenannten NaSaPlus (Natur-und SandforscherPlus) aus Holz und Plexiglas Modelle gebaut, die vor Ort mit verschiedenfarbigem Sand gefüllt wurden. Mit ihnen lassen sich so Erdkrustenverschiebungen, Grabenbrüche, Gebirgsauffaltungen und Erdbeben im Miniformat anschaulich nachstellen. Die Kinder simulierten begeistert verschiedene geologische Szenarien und wurden nach fast drei Stunden erschöpft aber glücklich von den Eltern, die mit zahlreichen Informationen über den Nachmittag überschüttet wurden, abgeholt.
Termine für NaSa-Forscher finden Sie auf http://buschbellerwald.de/NaSa_Frechen.html
Modelle zur Veranschaulichung, gebaut von der etwas älteren NaSa-Generation (NaSaPlus).
Am Modell steht der Quarzwerke-Geologe Andreas Rudersdorf den Kindern Rede und Antwort.
Fragen über Fragen direkt im Tagebau. Die NaSa-Kids auf Entdeckungsreise.
Geologie Andreas Rudersdorf beantwortet die vielen Fragen der kleinen NaSa-Forscher.