Impfangebote für Mitarbeiter*innen an fast allen deutschen Standorten der Quarzwerke

„Viele Mitarbeiter*innen haben sich gefreut, dass sie sich nicht selbst um die Impfung kümmern mussten“, erzählt Dr. Hans-Peter Justen, „die ersten Standorte konnten bereits im Frühjahr mit Impfstoff versorgt werden. Das war je nach Bundesland mal einfacher, mal etwas komplizierter. Auch die Impfstoffe variieren je nachdem, welche Impfstoffe den Impfärzten gerade zur Verfügung stehen.“

Die Amberger Kaolinwerke in Hirschau/Schnaittenbach sind mit knapp 460 Mitarbeitern der größte deutsche Standort. Hier wurden an zwei Tagen im Juni 108 Kollegen/innen erstgeimpft. Die zweite Impfung folgt dann Ende Juli. Das Angebot wurde von gewerblichen und kaufmännischen Mitarbeiter/innen gleichermaßen gut angenommen und auch die Auszubildenden haben sich über die Chance einer deutlich früheren Impfung als gemäß Priorisierung gefreut. Auch Richard Müller, Teamsprecher im Sandwerk Schnaittenbach, zeigt sich begeistert – generell über das Angebot der Impfung durch den Betriebsarzt und über den Zeitvorteil gegenüber einer Impfung im Impfzentrum oder beim Hausarzt. Für ihn der schnellere und bequemere Weg, auch dank der „perfekten Organisation und dem optimalen Ablauf“, lobt er. Dem schließen wir uns an und bedanken uns bei allen Helfern*innen und Unterstützern*innen an den Standorten für ihren Einsatz und ihr Engagement, ohne die die Umsetzung und der reibungslose Ablauf nicht möglich gewesen wären.

Auch Verwandte und Freunde konnten kommen

Im Juni wurden auch im Werk Haltern 76 Personen geimpft. Da genügend Impfstoff vorhanden war, durften die Quarzwerke-Mitarbeiter auch Verwandte und Freunde zu der Impfung einladen und das Angebot wurde dankend angenommen.

Anfang Juli gab es dann in Frechen einen 1. Impftermin. Viele Mitarbeiter*innen waren erleichtert, als Frau Dr. Trogemann die Spritze mit dem Impfstoff ansetzte. „Ich fühle mich einfach sicherer und ich bin echt froh, dass ich jetzt die 1. Impfung habe“, so eine Mitarbeiterin.  

Das Team um Justen betreut von Anfang an das Thema Corona-Management. Richtlinien erarbeiten, Masken bestellen, Richtlinien ändern, Tests besorgen und wieder Richtlinien anpassen. Die Mitarbeiter*innen wurden über alle Änderungen über das Intranet informiert. „Dass wir jetzt fast allen Kollegen*innen in Deutschland einen Impfstoff anbieten konnten, ist wirklich gut“, so Justen. Wenn dann Ende Juli die Zweitimpfung angeboten wurde, sind hoffentlich bald 85 % Prozent der Mitarbeiter der deutschen Standorte vollständig geimpft. „Wo möglich, können wir dann einige Corona-Schutzmaßnahmen etwas lockern“, versichert Dr. Justen.

Natürlich wissen wir alle, dass uns das Virus noch einige Zeit beschäftigen wird und natürlich reagieren Menschen bei solch einem emotionalen Thema sehr unterschiedlich.

Das wichtigste ist gesund zu bleiben!