Im Land der weißen Erde

Aktuell ist es fast überall knackig kalt. Die Arbeit im Tagebau muss dennoch gemacht werden. Für unsere Kollegen am Standort Kemmlitz in Sachsen sind minus 10 Grad zum Glück kein Problem.

Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, die Temperaturen sinken. Die Landschaft und die Tagebaue der Kemmlitzer Kaolinwerke zeigen sich winterlich weiß. Der Abbau von erdfeuchtem Kaolin ist bei Temperaturen von unter Minus 10°C herausfordernd, aber auch besonders beeindruckend.

Im Tagebau Gröppendorf der Kemmlitzer Kaolinwerke werden mit Hydraulikbagger und Dumper Rohkaoline für die Schlämmerei und den Roherdeverkauf gewonnen. Das Kemmlitzer Kaolin eignet sich für besonders gut für die Herstellung hochwertiger, keramischer Erzeugnisse.

Kaolin (oder Porzellanerde) ist übrigens nach einer chinesischen Fundstelle – dem Berg Kaoling benannt.