Digitale Ausbildungsmessen – Ein Schritt in die Zukunft, bequem von Zuhause

Die Corona-Pandemie hat die gesamte Arbeitswelt im letzten Jahr stark beeinträchtigt. Insbesondere auf die Rekrutierung von Auszubildenden hat die pandemische Lage einen deutlichen Einfluss:

Große Berufsmessen fallen aus, ein Tag der offenen Tür kann nicht stattfinden und auch Schulkooperationen, Werksführungen oder Schnupperpraktika waren in den vergangenen Monaten kaum möglich. Trotzdem wollten wir bei den Quarzwerken auch in diesem Jahr unsere freien Ausbildungsplätze bestmöglich besetzen und vielen jungen Menschen den Start in eine erfolgreiche Karriere ermöglichen.

Doch wie kann das unter den aktuellen Umständen gelingen? Ganz einfach: Wir müssen umdenken und neue Wege gehen. Wenn Ausbildungsinteressierte nicht zum Unternehmen kommen können, müssen wir als Unternehmen eben zu den Interessenten gehen – und das am besten direkt in die heimischen vier Wände. Digitale Ausbildungsmessen machen genau das möglich. Wir von den Quarzwerken habe das neue Veranstaltungsformat ausprobiert und konnten viel dabei lernen.

Digitaler Meetingraum statt Messestand und kurzer Mausklick statt langer Anfahrtswege

Anfang Mai haben die Quarzwerke zum ersten Mal an der digitalen Ausbildungsmesse Rhein-Erft teilgenommen. Besonders spannend war für unser Messeteam der etwas andere Standaufbau direkt zu Beginn der Veranstaltung. Dieser erfolgte ohne viel Schleppen und ganz unkompliziert auf der virtuellen Messeplattform.

Die obligatorischen Roll-Ups mussten nicht extra aufgebaut werden, stattdessen wurden die Online-Meetingräume eingerichtet und vorbereitet. Auch unsere Flyer durften dieses Mal in ihren Kisten bleiben. Ersetzt wurden sie durch digitales Film- und Infomaterial, das vorab in den Meetingräumen hochgeladen wurde.

Dieses neue Vorgehen zeigt: Es ist eine spannende Zeit, in der wir leben. Vieles verändert sich, Altbewährtes wird durch Innovation ergänzt. Und wir sind uns nach der ersten Teilnahme sicher: Digitale Ausbildungsmessen bieten eine großartige Möglichkeit, um mit Ausbildungsinteressierten auch in Zukunft unkompliziert in Kontakt zu kommen.

Virtuelles Kennenlernen von angehenden Fachkräften

Am Tag der Messe wurden die Ausbildungsinteressierten nicht in einer großen Halle, sondern auf der virtuellen Plattform empfangen. Über die Chat-, Audio- und Video-Funktionen konnten wir ins direkte Gespräch mit vielen jungen Menschen kommen, die an einer Karriere bei den Quarzwerken interessiert sind.

Im Rahmen der digitalen Veranstaltung hatten wir die Möglichkeit, uns als attraktives Unternehmen bei den angehenden Auszubildenden zu präsentieren. In zwei Vorträgen konnte das Messe-Team den Teilnehmerinnen und Teilnehmer die spannende Arbeit rund um Quarzsand & Co. vorstellen. Im Anschluss gab es einige Einzelgespräche mit besonders Interessierten, um sich gegenseitig besser kennen zu lernen. Trotz der Distanz konnten wir tolle Gespräche mit den Absolventen und Absolventinnen führen – und das mit vollem Erfolg. Kurz nach der Messe folgte die erste vielversprechende Bewerbung, die sofort an den zuständigen Fachbereich weitergeleitet wurde.

Virtuelle Ausbildungsmessen eröffnen neue Chancen zur Azubi-Rekrutierung

Das Anwerben von Auszubildenden geht – beschleunigt durch die Pandemie – ganz neue Wege und die Quarzwerke sind mit dabei. Gleichzeitig müssen sowohl wir als Arbeitergeber als auch die Veranstalter der digitalen Messe sowie die vielen interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch in diese neue Art des Kennenlernens hineinwachsen. Die erste Teilnahme der Quarzwerke war jedoch schon ein voller Erfolg und Verbesserungspotenziale können künftig sicherlich genutzt werden. Angehende Fachkräfte von zuhause aus durch digitale Messen zu rekrutieren ist eine vielversprechende Strategie. Wir sehen virtuelle Ausbildungsmessen als festen Bestandteil der Zukunft an – und werden diesen Weg mit Sicherheit weitergehen.