Die Revolution im Büro – 40 Jahre Bildschirmarbeitsplätze bei den Quarzwerken

Für viele von uns Büromenschen startet der Arbeitstag ziemlich ähnlich: wir schalten den PC oder Laptop an und dann holen wir uns noch schnell einen Kaffee, während der Rechner hochfährt. Der Computer erleichtert uns die Arbeit und Kommunikation sehr und ist aus unserem Büroalltag nicht mehr wegzudenken. Hier bei den Quarzwerke wurden vor 40 Jahren die ersten PC-Arbeitsplätze eingerichtet.

Als die Mitarbeiter der Hauptverwaltung im Jahr 1972 in das neue Gebäude in Frechen einzogen, gab es dort einen großzügigen und modernen EDV-Raum. Groß musste er sein, denn die EDV-Hardware war damals noch deutlich größer als heute. Neben der zentralen Rechnereinheit (die fast so groß war, wie unser gesamter Server-Raum heute) und Festplatten, gehörten Geräte, die Magnetbänder und Lochstreifen lesen konnten sowie Drucker zur Einheit. Anfang der 70er Jahre hatten solche Rechner einen Arbeitsspeicher von 1 MB.

In den 80er Jahren wurden dann die Rechner immer kleiner und es gab die ersten Personal Computer. Seit 1982 gibt es bei den Quarzwerken „Dialog-, Grafik- und PC-Bildschirmarbeitsplätze“. Anfangs benötigte allerdings noch nicht jeder Büroarbeitsplatz auch einen PC, viele Arbeitsschritte wurden mit Papier und Stift oder der Schreibmaschine erledigt.

Die ersten Betriebssysteme für Personal Computer wurden per textbasierter Befehle bedient, denn eine „Maus“ gab es noch nicht. 1985 entwickelte Microsoft das erste grafische Betriebssystem, aber erst die folgenden Versionen ab Beginn der 90er Jahre verhelfen Windows damit auch dem PC zum Erfolg.

Seit den 90er Jahren hat sich noch so einiges getan – die Rechner, PCs und Laptops wurden kleiner, aber leistungsfähiger. Und der Prozess der Digitalisierung geht noch weiter! Beschleunigt durch die Pandemie, ist es mittleiweile Alltag Meetings online zu machen und mit Workflows zu arbeiten.

Mal sehen, wie in weiteren 40 Jahren der TBT zu diesem Thema aussehen wird.

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