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Cäsar, Calpurnia und Cleopatra – die Frechener Wanderfalken haben ihre Namen
Da es quasi der „C-Wurf“ ist, beginnen die Namen natürlich mit C. Bei den dreien handelt es sich um ein Männchen und zwei Weibchen. Nach 23 Tagen haben die ordentlich an Gewicht und Größe zugelegt und werden in etwa zwei Wochen das Nest verlassen.
Dass aus den 4 Eiern nur 3 Jungvögel geworden sind, ist traurig und wurde vor allem von den Mitarbeitern mit kleinen Kindern sehr bedauert. Über folgende Mail einer Kollegin habe ich mich daher sehr gefreut:
Es macht allen Beteiligten doppelt Freude, wenn man so ein Feedback bekommt. Hier ist noch ein lieber Brief von Pheline (9 Jahre), die sich Gedanken darüber gemacht hat, wie die Wanderfalken Eltern sich kennengelernt haben.
Wenige Tage vor Frechen wuden übrigens in Haltern die Wanderfalken-Jungvögel beringt. Leider haben wir dort (noch) keine Kamera.
Beringer Stefan Brücher und Quarzwerke-Biologin Britta Franzheim müssen die Jungvögel einmal kurz stören und aus dem Nistkasten holen. Jeder Jungvogel bekommt zwei Ringe. Geschlecht, Größe und Ringnummern werden protokolliert. Rolf Jansen vom Quarzwerke Green-Team ist einer der Artenschutz-Experten bei Quarzwerke. Bei Stefan Brücher sitzt jeder Handgriff. Da wir bei der Beringung auch für die beteilgten Menschen auf Nummer Sicher gehen wollten, war Mundschutz Pflicht. Mitarbeiter-Tochter Charline hat mittlerweile ihr eigenes Nest…. …mit inzwischen frisch geschlüften Zwitscherküken. Foto: Thorsten Thomas vom Wanderfalkenschutz NRW hat die 4 Wanderfalken-Jungvögel in Haltern beringt. Hier waren es drei Weibchen und ein Männchen. Foto: Thorsten Thomas