1995 und 2005: Zwei wichtige Jahreszahlen für Sommeroase und Mittelmeer-Feeling
Vor rund zwölf Jahren wurde die offizielle Badefreigabe für den Halterner Silbersee erteilt. Damit begann eine große Erfolgsgeschichte.
Mittlerweile erfreut sich nämlich das saubere Badewasser unweit des Haltener Standorts der Quarzwerke so großer Beliebtheit, dass die Handtücher schon mal dicht an dicht am Ufer liegen und bei Sonnenschein der Eindruck entsteht, auf einer Ferieninsel im Mittelmeer zu sein. Doch der feine und lange Sandstrand war bei der Badefreigabe des Silbersees im Jahr 1995 noch Zukunftsmusik, da sie damals noch für den Silbersee I erteilt wurde. Der erste der insgesamt drei Seen liegt in Haltern-Sythen und aufgrund der Verlagerung des Quarzsandabbaus wurde die Badeerlaubnis im Jahr 2005 auf den mittleren, den Silbersee II verlagert. Hier entstand der über die ganze Region hinaus bekannte und beliebte 1 Kilometer lange Sandstrand, der auf rund 80.000 Quadratmetern jede Menge Platz für Sonnenanbeter bietet.
Der Silbersee III liegt übrigens in unmittelbarer Nachbarschaft der Quarzwerke in Haltern. Hier wurde erstmals Quarzsand abgebaut und der heutige direkt neben dem Werk liegende Schlemmteich stand in den 50er Jahren den Mitarbeitern der Quarzwerke als hauseigener Badesee zur Verfügung.
Neben den vielen Erhol- und Freizeitmöglichkeiten für die unzähligen Badegäste gibt es rund um die Silberseen eine beeindruckende Artenvielfalt an seltenen Pflanzen und Tieren – ein Mekka für Naturliebhaber und Spaziergänger.
Baggerteich kein Badeteich: Geschichte. Mittlerweile ist das Baden im Silbersee II ausdrücklich erlaubt. Unter Aufsicht versteht sich.
Das Werk mit dem Mitarbeiterstrand 2: Sommer in den 50er Jahren. Direkt neben dem Werk gab es für Mitarbeiter einen eigenen Strand.
Das Werk mit dem Mitarbeiterstrand: Die Quarzwerke in Haltern in den 50er Jahren. Im Hintergrund der hauseigene Mitarbeiterstrand.
Sommer am Strand: Mallorca oder Ibiza? Nein, Sommerfeeling am langen Sandstrand am Silbersee.